Szenario II - Regionale Autonomie - Soziales Lernen







Szenario II


In einer Welt mit keinem oder nur langsamen Wachstum mit einer multipolaren globalen Wirtschaft mit Energiekrisen, Knappheit der Ressourcen und steigenden Lebenshaltungskosten hat es  die Mittelklasse in Luxemburg besonders schwer.

Die EU hat auf Umweltschutz und regionale Autonomie nur eine enge Sicht.

Die Nationalstaaten haben einen großen Teil ihres Einflusses, ihrer Führung und Steuereinnahmen an verschiedene Gemeinschaften mit besonderen lokalen Stärken an verschiedene Orte des Landes abgetreten.

Experimentieren mit alternativen Regierungsformen, Wirtschafts- und Energie-Modellen überwiegt, wobei Interessens- und Entscheidungslogik an den in dieser Gegend vorherrschenden Maßstäben ausgerichtet sind. Einige erfolgreiche Regionen haben ihre Wirtschafts- und Leistungsförderungssysteme verändert und fokussieren mehr auf Gemeinschaftsgüter und gemeinsam genutzte Güter und Dienste.

Ein dezentrales Schulsystem mit meist lokalgeführten Schulen lehrt die Schüler allgemeines globales Wissen in lokale Bedürfnisse zu übertragen. Sich sinnvoll in die Gemeinschaft und lokale Wirtschaft einzubringen, Fähigkeiten zu Systemdenken, kollaboratives Lehren und Lernen und Mittel und Methoden zur Teilnahme an der kollektiven Intelligenz werden als wichtig angesehen.

Die Rolle der Regierung besteht darin ‚weitgehend gewähren zu lassen‘,gemeinsame Nutzung der besten Ressourcen und Praktiken zu fördern, so wie über Angebote im Land zu informieren, als auch Beaufsichtigung und Beurteilung.

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